Fine Wine als geschmackvolle
Ergänzung für Ihr Portfolio
Fine Wine für Ihr Portfolio
Die Geschichte des Weins beginnt bereits mit der Sesshaftwerdung des Menschen. Früheste Spuren des Weinbaus finden sich um 11.000 Jahre vor unserer Zeit im Südkaukasus. Seit jeher kommt dem Wein eine besondere Stellung zu. In der Antike als Getränk der Götter verehrt und diesen geopfert, ist die Weinrebe auch heute noch eine der bedeutendsten Kulturpflanzen.
Edle Weine sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern bergen auch Potenzial als Geldanlage. Wer in eine Flasche Wein zu Genusszwecken investiert und diese reifen lässt, der hat eine klare, lukullische – aber endfällige – Renditeerwartung.
Stellt man den Wert des Weines jenseits des Geschmacks in den Mittelpunkt, so wird schnell klar, dass es einer zwar ähnlichen, aber gänzlich anderen Taktik bedarf. Denn als Geldanlage ist Wein differenziert zu betrachten. Hier spielen die Faktoren Knappheit, Herkunft, Qualität und Lagerung eine Rolle.
Während Knappheit auch demjenigen geläufig ist, der versucht, einen gewissen Jahrgang einer bestimmten Marke zu erwerben, erfordert die Bewertung von Herkunft und Qualität – der sogenannten Appellation – Erfahrung und Know-how.
So profitieren Sie von der Assetklasse Fine Wine
Da die Nachfrage konstant steigt, Weine mit der Zeit an Qualität gewinnen und sich die ohnehin seltenen Angebote durch den Konsum verringern, steigen die Preise.
Performance
Der Fine Wine Markt kann aus vielerlei Gründen als wertstabil und robust charakterisiert werden. In erster Linie ist dies auf einen langfristigen Anlagehorizont zurückzuführen, welcher historisch betrachtet bei mindestens fünf bis zehn Jahren liegt. Zum Zweiten unterstützt die Illiquidität der Anlageklasse die Wertstabilität, da einem Verkauf in der Regel mehrere Wochen intensiver Angebotsvergleiche und Verhandlungen vorausgehen. Diese Faktoren führen dazu, dass das Wertschwankungsrisiko von Fine Wine relativ gering ausfällt.
Mit jeder Weinflasche, die konsumiert wird, reduziert sich das verfügbare Angebot der ohnehin seltenen Weinjahrgänge. Da zusätzlich die Qualität der Weine mit der Zeit zunimmt, steigen deren Preise. Zusätzlich hat die Nachfrage nach Fine Wine in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, während das initiale Angebot beinahe auf demselben Niveau verblieben ist. Gründe hierfür sind die steigende Kapitalmenge und die Erschließung neuer absatzstarker Märkte zum Beispiel im asiatischen Raum.
DIVERSIFIKATION
Insbesondere im Hinblick auf ein ausgewogenes und diversifiziertes Gesamtportfolio ist eine Beimischung von Fine Wine eine sinnvolle Überlegung. So zeichnet sich der Fine Wine Markt durch eine niedrige Korrelation zum Aktien- oder Anleihenmarkt aus. Besonders in Zeiten hoher Inflation behalten Sachwerte wie Fine Wine ihre Kaufkraft oder steigen sogar, wohingegen Geldanlagen an Wert verlieren. Da der Weinmarkt nicht direkt mit Währungen verbunden ist, kann Fine Wine dazu beitragen, die den Wert eines Portfolios zu erhalten.
Profitieren Sie von einem Investment in Fine Wine
Fine Wine als Anlageklasse für ...
Für
Investoren
FINEXITY ermöglicht Anlegern den Zugang zu renditestarken und handelbaren Private Market Investments.
Für
Emittenten
FINEXITY bietet Emittenten eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, Kapital für ihre Projekte zu beschaffen.
Für
Handelspartner
FINEXITY bietet Handelspartnern die Möglichkeit, ihren Kunden den Zugang zu Private Market Investments zu schaffen.
Relevante Blogartikel
Frequently asked questions.
Hier finden Sie die Antworten zu den häufigsten Fragen rund um FINEXITY.
Welche Vorteile bieten Private Market Investments?
In den letzten Jahren haben sich Investitionen in Private Markets als äußerst erfolgreich erwiesen. So haben beispielsweise Private Equity Investments regelmäßig die Renditen öffentlicher Märkte übertroffen, was das Interesse und den Zugang zu diesen Anlagemöglichkeiten stark erhöht hat. Die herkömmliche 60/40-Aufteilung zwischen Aktien und Anleihen reicht nicht mehr aus, um den heutigen finanziellen Anforderungen gerecht zu werden. Eine ausgewogene Mischung aus Public und Private Market Investments ist unverzichtbar. Eine strategische Allokation in Private Markets kann das Portfolio unabhängig vom Anlagehorizont diversifizieren und optimieren. Mithilfe eines Handelsplatzes bringt FINEXITY Emittenten und Handelspartner zusammen, wodurch Anleger Zugang zu renditestarken und handelbaren tokenisierten Private Market Investments erhalten.
Wie sieht das Leistungsangebot von FINEXITY aus?
Mithilfe eines Handelsplatzes bringt FINEXITY Emittenten und Handelspartner zusammen, wodurch Anleger Zugang zu renditestarken und handelbaren tokenisierten Private Market Investments erhalten. Emittenten von digitalen Wertpapieren (Security Token und künftig auch Kryptowertpapieren) profitieren so vom Zugang zu Handelspartnern und Anlegern, was zu einer schnelleren Mittelbeschaffung bei niedrigeren Gebühren für die Asset-Verwaltung führt. Handelspartnern, wie Banken und Vermögensverwalter, bietet FINEXITY über eine White-Label-Lösung Zugang zu vorqualifizierten Private Market Investments. Dies ermöglicht ihnen, neue Anleger zu gewinnen, bestehende Kunden zu binden, und gleichzeitig krisenresilientere Portfolios aufzubauen. Anleger profitieren von renditestarken Private Market Investments mit geringeren Kapitalanforderungen, verbesserter Liquidität, niedrigeren Kosten und höherer Transparenz.
Wie funktionieren Investments über FINEXITY?
Über eine Emittentin wird ein digitales Wertpapier strukturiert. Dieses wird über einen Handelspartner (z.B. Finexity Invest GmbH) Anlegern als Investment angeboten. Anleger müssen sich dazu auf dem Marktplatz des Handelspartners registrieren. Hier können sie sich über das Investment informieren und die von der Emittentin bereitgestellten Unterlagen einsehen und herunterladen. Nach erfolgreicher Online-Legitimation über den Anbieter IDnow können sie das Investment tätigen. Bezahlt werden kann über Banküberweisung oder über die integrierte E-Wallet-Lösung. Sobald das Finanzierungsvolumen eines Investments erreicht wurde, werden die Token in die Wallets der Nutzer ausgegeben. Das Investment erscheint nun im Dashboard jedes Nutzers als Asset.
Wer ist Eigentümer des Anlageobjekts?
Eigentümer des Anlageobjekts ist eine Objektgesellschaft, die von einer Emittentin gestellt wird. Diese Objektgesellschaft erwirbt das entsprechende Objekt mit dem Kapital, das durch die tokenisierten Schuldverschreibungen der Anleger und möglicherweise eine Bankfinanzierung zur Verfügung gestellt worden ist. Ein Handelspartner (z.B. Finexity Invest GmbH, unter dem Haftungsdach der Effecta GmbH) agiert dabei als (gebundener) Vermittler zwischen der Emittentin und den Anlegern. Dadurch wird es den Anlegern ermöglicht, tokenisierte Schuldverschreibungen zu zeichnen, die wirtschaftlich wie (anteilige) Direktinvestitionen gestaltet sind. Anleger partizipieren somit wie Eigentümer an ausgewählten Anlageobjekten, tragen jedoch auch bestimmte Risiken, die in den jeweiligen Schuldverschreibungsbedingungen und Zeichnungsunterlagen detailliert beschrieben werden.
Wie funktioniert die Tokenisierung und welche Blockchain wird genutzt?
Durch Tokenisierung können rechtmäßige Besitzansprüche verzeichnet und gleichzeitig der Handel dieser Ansprüche ermöglicht werden. Das Anlageobjekt wird durch das eingesammelte Kapital und potenziell über eine Bankfinanzierung erworben. Auf der Blockchain wird ein digitaler Anteil zu je einem Euro abgebildet. Nach erfolgreicher Finanzierung werden Token im Wert des gesamten Investitionsbetrags ausgegeben. Jeder Anleger erhält dabei eine Anzahl an Token entsprechend seiner Investition. Dieses Konzept wird mithilfe von Smart Contracts umgesetzt, die die Bedingungen der Kapitalanlage digital festlegen. Nach Ausgabe der Token an die Anleger wird ein protokolliertes Orderbuch erstellt, das die rechtmäßige Identifikation der aktuellen Investoren ermöglicht. Die zugrunde liegende Blockchain ist eine private permissioned Blockchain auf Ethereum, die den strengen regulatorischen Anforderungen in Deutschland entspricht. Dies gewährleistet rechtliche Sicherheit für Investoren. Durch die Verwendung einer private permissioned Blockchain wird vermieden, eine dezentrale Blockchain mit Hunderten oder sogar Zehntausenden Servern zu nutzen, was den ökologischen Fußabdruck erheblich reduziert. Die wenigen genutzten Server sind zudem in CO2-neutralen oder kompensierten Rechenzentren untergebracht.
Welche Token werden verwendet und wie werden diese verwahrt?
Es werden Security Token verwendet, die mit den gleichen oder ähnlichen Rechten ausgestattet sind wie „klassische“ Wertpapiere. Unter wertpapierähnlichen Rechten versteht man mitgliedschaftliche Rechte oder schuldrechtliche Ansprüche vermögenswerten Inhalts, ähnlich wie bei Aktien und Schuldtiteln. Sie stellen sodann grundsätzlich Wertpapiere (“Wertpapiere sui generis”) im Sinne der Verordnung (EU) 2017/1129 (ProspektVO), des Wertpapierprospektgesetzes (WpPG) und des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) bzw. Finanzinstrumente im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) und des Wertpapierinstitutsgesetzes (WpIG) dar. Für die sichere Verwahrung der Security Token steht jedem Nutzer eine Wallet als digitales Schließfach zur Eigenverwahrung zur Verfügung. Es ist kein Depot erforderlich und es entstehen keine Kosten für die Eigenverwahrung. Die Wallet ist mit einem Login zur technischen Plattform verbunden. Weder FINEXITY noch die Handelspartner haben Zugriff auf die Login-Daten der Nutzer und auch der Private-Key zur Wallet wird durch einen externen Autorisierungs- und Authentifizierungsprovider in verschlüsselter Form gesichert. Für die E-Mail-Adressen der Nutzer wird ein Double-Opt-In-Verfahren verwendet, und jede Transaktionsfreigabe erfolgt über mobileTAN per Mobilfunknummer (2FA-Verfahren).