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Der Traum von der finanziellen Freiheit - davon träumt jeder

Der Traum von der finanziellen Freiheit - davon träumt jeder

Ramin
4 Minuten 
Lesezeit
November 21, 2019

Es mutet für manch einen wie ein Hirngespinst an: Geldverdienen, ohne aktiv arbeiten zu müssen. Jeder Finanzberater und Investment-Guru auf Instagram wird passive Einkommensquellen allerdings als das beste Werkzeug für die finanzielle Unabhängigkeit preisen. Mit genügend Zeit und ein wenig Aufwand können Sie zahlreiche zuverlässige Verdienstquellen erschließen. Im folgenden Blog-Post finden Sie vielerlei Wege, passives Einkommen zu generieren und Sie können eine persönliche Strategie entwickeln, die Ihnen zur finanziellen Unabhängigkeit verhilft.

Was genau ist passives Einkommen?

In einem traditionellen Berufsmodell verdienen Sie Geld, indem Sie Ihre Zeit und Ihre erlernten Fähigkeiten investieren, um für Ihren Betrieb einen Mehrwert zu erzeugen. Dementsprechend verdienen Sie kein Geld, wenn Sie sich einmal entscheiden, statt zur Arbeit lieber ins Kino zu gehen. Beim passiven Einkommen handelt es sich zuallererst um ein "Zubrot" zu Deinem Haupteinkommen, bei dem Sie nach dem Initialaufwand keine Arbeit mehr investieren müssen, aus dem aber dank skalierbarer Geschäftsmodelle nach längerer Zeit und mit der richtigen Strategie der Ersatz für Dein aktives Einkommen werden kann. Passives Einkommen kann nicht nur ein Teil Ihrer finanziellen Absicherung sein, sondern ermöglicht Ihnen in mittelferner Zukunft Unabhängigkeit und die Freiheit, mit Ihrer Zeit zu tun, was Sie tun wollen, anstatt auf Arbeit nach der Pfeife Ihres Chefs tanzen zu müssen – finanzielle Freiheit in Eigenregie.

Dabei ist es aber erwähnenswert, dass bei passiven Einkommensströmen im Gegensatz zu konventioneller Arbeit keine wasserdichte Sicherheit besteht, am Ende eine signifikante Menge an Geld zu verdienen. Passives Einkommen gelingt meist dann, wenn jede Menge Vorarbeit geleistet und Zeit investiert wird.

Klassische Wege des passiven Einkommens 

Einer der bekanntesten Prozesse für passives Einkommen ist das Dropshipping, bei dem Sie einen Online-Shop mit Artikeln verschiedener Hersteller betreiben. Der Versand der Produkte fällt dabei auf den Hersteller zurück. Ihre Arbeit besteht im Speziellen zuallererst im Aufbau Deines Shops und eines Kundenstamms, was nicht unterschätzt werden sollte. Im Idealfall läuft der Betrieb des Shops automatisch und Sie erhalten wertvolle Zeit, die Sie anderweitig investieren können.

Falls Sie auf Social Media oder auf Ihrem Blog ein gewisses Publikum anziehen, können Sie auch damit Einkommen erzeugen. Neben von Werbetreibenden oder Unternehmen gesponserten Videos und Posts auf YouTube und Instagram (u.a. Product Placement), können Sie auf Ihrem eigenen Blog Affiliate Marketing betreiben, bei dem Sie Provisionen erhalten, wenn Ihr Publikum über Ihre Posts auf die Shops Deiner Affiliate-Partner gelangt und dort Produkte bestellt.

Wenn Sie über eine gewisse Zeit (etwa Semesterferien, Urlaub, Weihnachtszeit) nicht in Ihrer Wohnung sind oder sogar eine zweite Wohnung besitzen, können Sie sie per Airbnb an Touristen vermieten, die in dieser Zeit dort wohnen können – so schöpfen Sie Wert aus Ihrer Abwesenheit.

Natürlich finden sich auch in der Finanzwelt Möglichkeiten, passive Einkommensströme anzuzapfen. Besonders Dividenden sind dabei attraktiv. Über das Jahr können Sie Ihr Investment je nach Aktienunternehmen um bis zu zehn Prozent vergrößern. Viele Unternehmen schütten ihre Dividenden auch monatlich aus – so können sie monatliche Ausgaben mit Ihren Dividenden decken. Weiterhin können sie regelmäßig Zinszahlungen einstreichen, wenn Sie Unternehmensanleihen besitzen oder sich an Crowdinvesting beteiligen, bei dem private Kreditgeber und Nehmer zusammenkommen. Bei dieser Art des Investierens solltesn Sie sich jedoch immer im klaren über das damit verbundene Risiko bleiben. Ganz anders sieht das Risiko bei Immobilien aus. Neben dem inhärenten Sachwert von Immobilien bietet eine Eigentumswohnung oder ein Miethaus immense Möglichkeiten des passiven Einkommens durch regelmäßige Mieteinnahmen. Wer aber keine Immobilien besitzt, kann auch nicht vermieten.

Herausforderungen beim Vermieten von Immobilien 

Natürlich ist die Einkommensgenerierung mit Immobilien aber mit zahlreichen Hürden verbunden. In erster Hinsicht ist die Anschaffung von Immobilien mit enormem Kapitalaufwand verbunden – schließlich sind Wohnungen und Häuser nicht billig und gehören zu den denkbar teuersten Anschaffungen. Zudem sind Immobilien nicht flexibel und den Schwankungen des Wohnungsmarktes sowie Umstandsrisiken (etwa Hochwasser oder ähnliches) unterworfen und in jedem Fall für Dich als Investor mit Arbeitsaufwand in Form von Instandhaltungs- und Sanierungskosten verbunden. So kann aus der Immobilienverwaltung schnell ein Full-Time-Job werden.

Crowdinvesting auf dem Immobilienmarkt

Immobilienfonds und Immobilien-Crowdinvesting bieten eine alternative Möglichkeit, auch ohne ein großes Startkapital oder den enormen Betriebsaufwand potentiellen Zugang zu passivem Einkommen durch Immobilien zu erlangen. Beim Crowdinvesting tun sich zahlreiche Kleininvestoren zusammen, um große Kapitalmengen zu sammeln und so auch mit wenig Mitteln in große Immobilien-Projekte zu investieren und die Gewinne aus Mieteinnahmen und Wertgewinnung der Projekte über Zeit unter sich aufzuteilen. Hierbei sind besonders die höheren Renditen und die teils durch Blockchain automatisierten Abläufe für Anleger interessant. Selbst mit minimalen Investitionen können Sie bereits an Crowdinvestments teilnehmen und erhalten so Renditen, die weit höher sind als die Minizinsen der Banken. Investitionsmodelle, die auf der Blockchain-Technologie basieren, erlauben Ihnen dann auch den flexiblen Handel mit Ihren Investitionsanteilen. Wollen Sie früher aus dem Investment aussteigen, können Sie Ihre Anteile direkt an kaufwillige Investoren abgeben.

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