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Digital Detox Trend: Bewusst offline in Tiny Houses

Digital Detox Trend: Bewusst offline in Tiny Houses

FINEXITY
4 Minuten 
Lesezeit
June 12, 2025

Schon wieder am Handy? So geht es vielen Menschen rund um den Globus, die sich selbst dabei ertappen, zu oft online zu sein. In einer Welt, die immer digitaler und geschäftiger wird, wünschen sich deshalb viele eine Pause von Social Media, E-Mails checken, am Laptop arbeiten oder streamen. Der Schritt in Richtung einer digitalen Auszeit vom Smartphone, PC und ähnlichen Geräten zielt deshalb darauf ab, Offline-Rückzugsorte zu schaffen und damit die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Am besten inmitten der Natur. Erfahren Sie, was der sogenannte Digital Detox Trend ist, was er bewirken kann, und wie das Tiny-House-Konzept Unplugged Relaxen mit Renditechancen verbindet.

70 Wochenstunden vor dem Bildschirm - mit Folgen

Die fortschreitende digitale Vernetzung nimmt eine signifikante Dimension an. Das Portal Statista hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Deutschen im Jahr 2024 durchschnittlich rund 70 Stunden wöchentlich online waren. Andere Ergebungen bestätigen außerdem, dass über 40 Prozent von ihnen Schwierigkeiten haben, ihre Bildschirmzeit zu kontrollieren. Natürlich sind die Vorteile von Smartphone, Laptop und Tablet unbestritten. Doch der ständige Griff zum Handy und die "Always on"-Mentalität sind für viele zur festen Gewohnheit geworden. Eine permanente Erreichbarkeit und die damit einhergehende digitale Reizüberflutung können sich jedoch negativ auf das psychische Wohlbefinden auswirken. 

Gemäß den Ergebnissen aktueller Studien steht ein übermäßiger Gebrauch von Smartphones und sozialen Medien in einem ursächlichen Zusammenhang mit Stress, Depressionen und Konzentrationsproblemen. 

Digital Detox: Abstinenz gut für die Gesundheit

Wer in regelmäßigen Abständen bewusst offline geht, verbessert dagegen seine Schlafqualität, reduziert Stress und steigert die mentale Leistungsfähigkeit. Dies ist ein Beispiel für den sogenannten "Three Day Effect": Die positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden sind besonders deutlich spürbar, nachdem man mindestens drei Tage lang keine digitalen Geräte genutzt hat.

Eine Studie der Donau-Universität Krems hat jetzt sogar erstmals einen kausalen Zusammenhang zwischen reduzierter Bildschirmzeit und verbesserter psychischer Gesundheit nachgewiesen. Im Rahmen der Erhebung reduzierte eine Gruppe ihre tägliche Smartphone-Nutzung auf maximal zwei Stunden, während die Kontrollgruppe bei durchschnittlich 4,5 Stunden blieb. Nach nur drei Wochen zeigten sich bereits signifikante Unterschiede. „Wir konnten hier erstmalig auch einen kausalen Zusammenhang zwischen Smartphone-Nutzung und psychischer Gesundheit aufzeigen“, erklärt Studienleiter Christoph Pieh. Die Zahlen sprechen für sich: Depressive Symptome gingen um beeindruckende 27 Prozent zurück, Stresslevel sanken um 16 Prozent. Gleichzeitig verbesserte sich die Schlafqualität um 18 Prozent, während das allgemeine Wohlbefinden um 14 Prozent anstieg.

Diese “Benefits” erhoffen sich offensichtlich immer mehr Bildschirm-müde Menschen. Deshalb könnte der globale Markt für Digital Detox, der sowohl den “digitalen Entgiftungstourismus” als auch spezielle Apps, die die Nutzungszeit reglementieren, umfasst, ein deutliches Wachstum verzeichnen und bis 2034 voraussichtlich einen Wert von 466,58 Milliarden Dollar erreichen. Laut Polaris Market Research & Consulting Inc. wird für den Zeitraum 2025-2034 ein durchschnittliches jährliches Wachstum (CAGR) von 24,5 Prozent erwartet.

Unplugged: Tiny “House-Zeit” mit Renditepotenzial

Vor allem Auszeiten von Smartphone & Co. liegen im Trend. Allein in Deutschland planen laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom 36 Prozent der Befragten ab 16 Jahren 2025 einen sogenannten Digital Detox. Zum Vergleich: Ende 2021 nahmen sich erst neun Prozent der Deutschen eine digitale Auszeit für das neue Jahr vor. Im Schnitt wünschen sich Menschen aktuell sechs Tage Pause von Smartphone & Co, teilte der Verband mit. Zwölf Prozent der Befragten planen eine Auszeit von mehreren Tagen, sieben Prozent wollen sogar mehr als eine Woche ohne digitale Medien auskommen.

Und wo geht das besser, als in einer abgelegenen Hütte ohne Internet? Deshalb steigt die Nachfrage nach naturnahen, abgelegenen und komfortablen Rückzugsorten im Tiny-House-Stil. Buchungsplattformen verzeichnen eine Steigerung der Nachfrage nach "Off-Grid"-Unterkünften und auch die globale Luxus-Ferienwohnungsplattform Plum Guide meldet in diesem Jahr einen Anstieg von 17 Prozent bei der Suche nach Unterkünften ohne Internetanschluss und mit minimaler Technikausstattung.

Dies lässt einen eindeutigen Trend hin zu Gesundheits- und Erholungserlebnissen abseits digitaler Ablenkungen erkennen. Als Vorreiter in diesem Markt hat sich das britische Unternehmen Get Unplugged Limited seit 2020 etabliert, das technologie­freie, reizvolle Rückzugsorte zur bewussten digitalen Auszeit anbietet. Das neue FINEXITY-Projekt "Unplugged – Digitale Auszeit in modernen Cabins" bietet Investoren über digitale Anteile attraktive Chancen in diesem wachstumsstarken Markt: Die Mittel aus einer besicherten Unternehmensanleihe (600.000 EUR, Renditeerwartung 7–10,25 % p.a., Laufzeit bis 2029) dienen dem Erwerb von zehn weiteren Cabins. Das Geschäftsmodell ist skalierbar, die Cabins sind zu über 86 % ausgelastet, und die Nachfrage wächst: Bis 2029 plant das Unternehmen den Ausbau von derzeit 32 auf 958 Cabins bei einem deutlichen Umsatzwachstum.

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