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Ready, steady, go - stop! Omega bei Olympia

Ready, steady, go - stop! Omega bei Olympia

FINEXITY
4 Minuten 
Lesezeit
August 1, 2024

Nick J Webb, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Nick J Webb, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Seit der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Paris am 26. Juli 2024 ist Omega mit am Start. Bereits zum 31. Mal tritt die Schweizer Uhrenmanufaktur als offizieller Zeitnehmer auf und ist durch Anzeigetafeln und Banner omnipräsent. Omega’s Engagement geht allerdings weit über Marketing bzw. Sponsoring hinaus: Das Unternehmen ist dafür verantwortlich, dass auch wirklich die richtige Uhrzeit gemessen wird – bei den Olympischen wie auch den Paralympischen Spielen. Erfahren Sie, welche technologische Spitzenleistung das “Timekeeping” ist, und warum Omega’s Olympia-Engagement auch für Uhrenliebhaber und Investoren interessant sein kann.

Kein Olympia ohne Omega 

Olympia und Omega teilen eine lange, erfolgreiche Historie. Bereits zu den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles übernahm Omega zum ersten Mal die gesamte Zeitmessung. Damals schickten die Schweizer einen einzigen Uhrmacher, ausgerüstet mit dreißig Präzisions-Split-Sekunden-Chronografen zu den Austragungsorten. Im Lauf der Zeit wurde die Zeitmessung zunehmend elektronisch. Mit dem sogenannten “Omegascope“ sorgte die Marke beispielsweise 1964 in Innsbruck dafür, dass bei Fernsehübertragungen der Olympischen Spiele ein Banner mit Live-Zeiten eingeblendet werden konnte. 

Das “sportliche” Angebot von Omega geht heute weit über das pure Timekeeping hinaus und umfasst auch Hilfsmittel zur genauen Erfassung der Zeiten. Dazu zählen beispielsweise elektronische Startpistolen oder Touchpads, die im Schwimmsport oder beim Klettern zum Einsatz kommen. Aktuell hat Omega Lösungen für etwa 100 verschiedenen Disziplinen im Portfolio - kann dieses aber meist auch schnell anpassen, falls neue Sportarten, wie z.B. in diesem Jahr Breakdance, dazukommen.

Der “Herr der Zeit”, Alain Zobrist, führt das Unternehmen Swiss Timing, das wie Omega zum Swatch-Konzern gehört und elektronische Systeme verantwortet - u.a. für sportliche Großereignisse. So waren bei den vergangenen Olympischen Sommerspielen in Tokio 530 Timekeeper und 400 Tonnen an Equipment im Einsatz. In Paris stehen Zobrist 550 Mitarbeiter und Experten zur Verfügung, dazu 900 speziell geschulte freiwillige Helfer. In Paris sind es in diesem Jahr angeblich 350 Tonnen an Material, darunter 350 sportspezifische Anzeigetafeln, 85 öffentliche Anzeigetafeln und 200 Kilometer Elektro- und Glasfaserkabel. So viel Equipment ist auch nötig, denn: “In Paris werden wir rund 1,5 Millionen Ergebnisdaten erheben, in 32 Sportarten mit insgesamt 47 Disziplinen. Das sind quasi 32 Weltmeisterschaften in 16 Tagen“, sagte Raynald Aeschliman, CEO von Omega.

Zeitlose Qualität und Eleganz

Omega war in seiner weit über 150-jährigen Firmengeschichte stets Vorreiter bei der Entwicklung von Uhrentechnologien. Schon seit dem Wettbewerb des Genfer Observatoriums im Jahr 1931 waren Omega-Uhren weltweit für ihre Präzision bekannt und geschätzt. Aus diesem Grund berief das Internationale Olympische Komitee Omega als ersten offiziellen Zeitnehmer für die Olympischen Spielen in Los Angeles. Heute gehört der Hersteller zur internationalen Konzernholding Swatch Group, die 18 Uhrenmarken unter ihrem Dach vereint. Darunter auch Breguet, Glashütte Original, Tissot oder Longines.

Doch nicht nur im Sport hat sich Omega einen Namen gemacht. So wurden 1917 und 1918 Omega-Uhren von den britischen und amerikanischen Streitkräften als offizielle Dienstuhren ausgewählt. 1948 führte Omega die Seamaster ein, eine der bekanntesten Uhrenlinien des Unternehmens, die für ihre Wasserbeständigkeit und Robustheit geschätzt wird. 1952 folgte die Einführung der Constellation, die für ihre Präzision und das elegante Design bekannt ist. Ein weiterer Meilenstein war 1965, als die Omega Speedmaster Professional von der NASA als offizielle Uhr für Astronauten ausgewählt wurde und 1969 von Niels Armstrong und Edwin “Buzz” Aldrin als erste Uhr auf dem Mond getragen wurde.

Heute sind Omega-Uhren bei Sammlern, Prominenten und Investoren gleichermaßen beliebt. Modelle wie die Seamaster und die Speedmaster sind durch ihre Auftritte in James-Bond-Filmen und ihre Verbindung zur Raumfahrt Ikonen geworden. Omega hat auch zahlreiche Partnerschaften, z.B. mit der PGA Tour und dem Segelsport, die die Markenpräsenz in der Welt des Sports weiter festigen.

Investieren in Luxusuhren

Begleitend zu den Olympischen Spielen entwirft Omega übrigens schon seit Jahrzehnten passende Kollektionen. So zum Beispiel aktuelle Modelle der Speedmaster und Seamaster “Paris 2024”, die ab ca. 9000 Euro angeboten werden. Aus Investorensicht sind Luxusuhren wie diese eine besonders schöne und “zeitlose” Portfolioergänzung, die zudem attraktive Renditechancen birgt. Zwar entwickelt sich der Preis für Sammleruhren wie Rolex oder Omega in den vergangenen zwei Jahren etwas rückläufig, doch allein seit 2017 ist beispielsweise der Omega-Index um rund 25 % gestiegen. Außerdem weisen Luxusuhren - wie auch andere Collectibles - eine sehr geringe Korrelation zu den Finanzmärkten auf und können aufgrund dessen Schwankungen im Depot ausbalancieren. 

FINEXITY bietet auf dem eigenen Marktplatz seltene, kuratierte Luxusuhren von Rolex oder Patek Philippe an, die dank digitaler Anteile auch für Kleinanleger interessant sind. Denn bereits ab 500 Euro können Investoren Token an Sachwerten wie Collectibles oder anderen Assetklassen erwerben, die flexibel handelbar sind und attraktive Renditechancen bergen können.

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